Mit einem Rückblick in das alte Jahr melde ich mich nach einer schöpferischen Schaffenspause wieder zu Wort. Dort brachte ich in Kambodscha einem Mönch das Jonglieren bei und bezahlte an einem Tag knapp 450 Euro an der Kasse eines Bücherladens.
Wer mich kennt, weiß, dass ich von Kirchen nur schwer zu beeindrucken bin. Bei Tempeln ist das normalerweise nicht viel anders. Aber Ausnahmen bestätigen bekannterweise die Regel. Die Ausnahme waren die Tempelanlagen von Angkor nahe Siem Reap, nicht umsonst auch als achtes Weltwunder bezeichnet.
Das Leben besteht leider nicht nur aus Sonnenschein. Da der Inhalt des Blogs auch etwas Realität und nicht nur Strand und Palmen widerspiegeln soll, wage ich einen Bericht über die dunkelsten Schattenseiten der jüngeren Geschichte Kambodschas: nichts für schwache Nerven und hoffentlich der vorerst letzte ernste Eintrag über derartige Ereignisse der Vergangenheit.
In Kambodscha angekommen brauchte ich nach sehr aktiven Wochen des Reisens mal ein paar Tage, um die Seele baumeln zu lassen. Der Otres Beach in Sihanoukville befindet sich am Golf von Thailand und war zum Entspannen genau das richtige Fleckchen Erde.
